Liebe Patienten, liebe Besucher meiner Homepage!
Wie versprochen werde ich heute ein weiteres Thema im Rahmen der biologische Krebstherapie aufgreifen.
Inhaltsübersicht
Das organische Germanium
Ich glaube, die Wenigsten von Ihnen haben in diesem Zusammenhang etwas von organischem Germanium / Germanium Sesquioxid / CEGS gehört oder gelesen. Ja, Sie haben richtig gelesen, Germanium!
Viele werden sich noch vage an die Schulzeit und den Physikunterricht erinnern. Dieser Begriff sagt mir was, nur was denn gleich? Ach ja – Germanium ist ein Halbmetall!
Nun die entscheidende Frage: In welchem Zusammenhang steht das Element Germanium mit dem Thema Krebs / biologische Krebstherapie?
Germanium ist ein relativ häufig vorkommendes Halbmetall, sieht unscheinbar aus, leicht grau und spröde. In Pflanzen finden wir es, besonders in Heilkräutern oder Heilwurzeln, wie z. B. in Knoblauch, Zwiebeln, Brokkoli, Gingsengwurzel und anderen Pflanzen und Heilpflanzen.
Wenn ich im Weiteren von Germanium spreche, meine ich immer das Germaniumsesquioxid. Andere in diesem Zusammenhang häufig genannten Germaniumverbindungen haben für unser Thema keine gesundheitsfördernde Relevanz. Im Gegenteil, diese Substanzen haben zum überwiegenden Teil giftige Eigenschaften und sind damit nun gar nicht geeignet einen bösartigen Tumor bekämpfen zu helfen.
Ich glaube zu wissen, dass es Sie nun ganz dringend interessiert, wie das funktioniert mit dem Germanium. Ich will Sie nicht über Gebühr mit Biochemie belästigen, aber ein paar Grundzüge sind ganz wichtig (Einzelheiten können wir gerne im persönlichen Gespräch klären).
Krebszellen mögen keinen Sauerstoff
Germaniumsesquioxid wirkt besonders durch die Eigenschaft, dass es ganz viel Sauerstoff – O2 – an das Gewebe abgeben kann und das ist für eine Krebszelle äußerst unangenehm. Krebszellen mögen keinen Sauerstoff und gleich gar nicht, wenn eine ganze Menge davon kommt.
Der Hauptgrund ist folgender:
Die Krebszelle bezieht im Unterschied zur normalen, gesunden Zelle, Ihre Energie nicht aus Verbrennung, bei der viel mehr Energie frei wird. Die Krebszelle gewinnt die Energie vorwiegend aus Gärung (eine bestimmte Form ist die s. g. Warburg Hypothese), dabei wird nur ein ganz geringer Teil an Energie frei (ca. nur etwas mehr als 6 % im Vergleich zur normalen Verbrennung). Einen weiteren schlimmen Effekt hat diese Art der Energiegewinnung – es wird viel Lactat = Milchsäure frei, das Gewebe leidet unter chronischer Übersäuerung.
Germanium bindet freie Radikale
Weiterhin fungiert Germanium als Radikalfänger, d. h. es werden ganz viele s. g. reaktive Sauerstoffspezies (freie Radikale) gebunden und unschädlich gemacht. Die Krebszelle liefert von diesen feien Radikalen nehmlich eine ganze Menge. Wichtig ist dieser Schritt, da freie Radikale u. a. den Zellkern attackieren und damit die Erbsubstanz DNA angreifen. Aber auch die Zellmembranen werden beeinträchtigt sowie alle anderen Zellorganellen.
Viele werden fragen, ein Halbmetall, kann das giftig sein? In der o. g. Form – Germaniumsesquioxid ist es kein Gift und Untersuchungen von Experten haben bestätigt, das bei richtiger Verwendung und Einsatz keine schädlichen Wirkungen zu beobachten sind.
Dr. Charles Fernando in Heidelberg (Praxis für Naturheilverfahren Dr.rer.nat. Charles Fernando Kurfürstenstrasse 1 69115 Heidelberg) schreibt: „Germaniumsesqioxid ist bei den zu verabreichenden Dosierungen als Infusion therapeutisch sicher.“.
Sie haben richtig gelesen, das Germanium wird im Allgemeinen und speziell auch in unserer Praxis ausschließlich als Infusion verabreicht. Diverse Kapseln und Tabletten, die auf dem Markt angeboten werden, sind mit großer Vorsicht zu genießen und vom Gebrauch ist absolut abzuraten.
Die Anzahl der Infusionen und die Menge an Wirkstoff wird entsprechend der Indikation verabreicht. Hier fließen verschiedene Informationen ein wie
- um welchen Typ Tumor handelt es sich
- stehen wir am Beginn der Therapie oder sind wir schon einige Schritte weiter (Dauertherapie)
- bestehen Metastasen (s. g. Absiedlungen)
- können Nebenwirkungen erwartet werden (das ist äußerst selten und bei uns noch nicht vorgekommen)
Rechtliche Bestimmungen
Germaniumsesquioxid ist zwar nicht giftig und konnte bis vor kurzem am Menschen angewandt werden, ist aber im Moment als am Menschen anwendbare Substanz erneut verboten worden und steht uns zur biologischen Krebstherapie nicht zur Verfügung. Ich werde bei Änderung der Situation dies hier im Artikel kenntlich machen. Ich bitte um Ihr Verständnis.
Fazit zum Germanium
Zum Abschluss meiner Ausführungen muss ich unbedingt auf folgende Dinge und Sachverhalte hinweisen:
- Es sollten nur geschulte und erfahrene Therapeuten mit fundiertem Wissen über die biochemischen Zusammenhänge die Therapie vornehmen.
- Es ist zu empfehlen, dass der Patient eine Absprache mit seinem behandelten schulmedizinischen Onkologen (Krebsarzt) vornimmt, um z. B. bestimmte Interaktionen mit anderen Therapien zu verhindern.
- Diese Art der Krebstherapie, wie auch der Einsatz des Vit. B17, ersetzt keine schulmedizinische Therapie. Die Therapie kann im Rahmen der biologischen Krebstherapie oder aber auch in Kombination mit schulmedizinischen onkologischen Verfahren erfolgen. Eine enge Absprache, wie ich sie oben erwähnt habe, ist unbedingt zu beachten.
- Die Heilung einer bösartigen Geschwulst ist in keinem Fall zu versprechen oder gar zu garantieren.
Liebe Besucher, Patienten, Interessenten,
natürlich gilt, wie ich Ihnen im ▷ Artikel zum Thema Vit. B17 beschrieben habe, dass die o. g. Therapieform nicht als Monotherapie (Einzeltherapie) zu besprechen ist. Verschiedene weitere Mosaiksteinchen sind zur biologischen Krebstherapie erforderlich. Hier verweise ich auf das Gesagte zu diesem Thema im ▷ Artikel zu Vitamin B17.
Für ein Gespräch immer offen, ein kurzfristiger Termin lässt sich auch finden, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen und dem Wunsch gesund zu bleiben oder zu werden
Ihr Hjalmar Baldauf
- Tel. 0351-31909536
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Zusatzliteratur:
Zeitschrift „ Die Naturheilkunde“ 5 / 2014 S.50/51
Autor : Dr. Frank Breitkreuz, Fachanwalt für Medizinrecht,
BBP Rechtsanwälte, Mommsenstrasse 11, 10629 Berlin
Artikel : „ Chancen zur Individualisierung der Therapie“ | „Die Eigenherstellung von Arzneimitteln durch Ärzte und Heilpraktiker“